Ein (fast) verregneter Firmenwandertag
- bewerbung56
- 23. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Rucksack schultern, Bergschuhe schnüren und raus in die Natur zum alljährlichen Wandertag! Unser Firmenwandertag stand wieder vor der Tür, aber heuer unter keinem besonders guten Stern. Von 12. bis 13. September machten sich 12 wetterfeste Kolleg:innen auf den Weg in Richtung Hochschwab.
Eigentlich hätten wir ja in einer anderen Hütte übernachten wollen … aber ein Bettwanzen-Befall machte uns kurzerhand einen Strich durch die Rechnung. Also: Routenänderung, Schiestlhaus statt ursprünglicher Hütte – Flexibilität ist schließlich unsere Stärke!

Regen, Regen, Regen … Pause
Gestärkt mit Speck- und Käsestangerl der Bäckerei Obruca ging es von Seewiesen los in Richtung Gipfel. Kaum losmarschiert, da begrüßte uns der Regen persönlich. Von wegen Sonnenschein und Bergidylle – eher „Wasserfall von oben“. Zum Glück gab es mit der Voisthalerhütte einen rettenden Hafen, wo wir uns bei einer Pause aufwärmen konnten. Danach ließ zwar der Regen nach, aber die Sicht blieb so bescheiden, dass man fast den Rucksack des Vordermanns nicht sah.
Angekommen und dann doch noch Gipfelglück
Umso größer war die Freude, als wir schließlich am Schiestlhaus ankamen und unser Etappenziel erreicht hatten. Und dann kam der Überraschungsmoment: Die Wolken verzogen sich, und so konnten wir noch den kurzen Aufstieg auf den Hochschwab-Gipfel (2.277 m) wagen. Oben angekommen, wurden wir tatsächlich mit freier Sicht belohnt – unser Highlight des Wandertags.
Hüttenabend wie er sein soll
Nach über 16 Kilometern Wanderung und 1.300 erklommenen Höhenmetern hatten wir uns gutes Essen und einen gemütlichen Hüttenabend redlich verdient. Und was darf da nicht fehlen? Genau: Kartenspiele! Bis in die Abendstunden wurde gelacht, gespielt und gemütlich zusammengesessen – fast schon Tradition bei unseren Wandertagen.
Zurück durch Nebel und Wind
Der nächste Morgen begrüßte uns mit weniger freundlichem Wetter: Dichter Nebel und kräftiger Wind waren unsere Begleiter beim Abstieg. Über 13 Kilometer ging es zurück zu den Autos. Auch wenn die Aussicht überschaubar blieb und der Wind uns ordentlich um die Ohren pfiff, war der Stimmung wieder einmal besser als jede Wetterlaune.
Finale beim Grubbergwirt
Und weil jede gute Wanderung auch ein gutes Ende braucht, kehrten wir abschließend noch beim Grubbergwirt ein. Mit vollen Bäuchen, müden Beinen und der Erkenntnis, dass wir selbst Regen, Nebel und Wind trotzen können, ließen wir unseren Wandertag 2025 ausklingen.
Kommentare